Wonneberg: Martin Fenninger will Bürgermeister bleiben
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Bürgermeister Martin Fenninger hat seine Kandidatur bei der Kommunalwahl angekündigt. (Foto: Caruso)

Martin Fenninger will Bürgermeister von Wonneberg bleiben

Wonneberg – Amtsinhaber Martin Fenninger will Bürgermeister von Wonneberg bleiben. In der jüngsten Gemeinderatssitzung hat er das klare Signal ausgesendet, dass er bei den Kommunalwahlen im März erneut seinen Hut in den Ring werfen möchte.


Fenninger teilte am Ende der Sitzung mit, dass er lange darüber nachgedacht habe, ob er erneut für den kommunalen Spitzenposten kandidieren soll. Denn er übt das Amt des Bürgermeisters neben seinem Hauptberuf im Ehrenamt aus. Gerade auch in einer kleinen Landgemeinde gebe es sehr viel zu tun. So werde die Präsenz des Bürgermeisters oft einfach erwartet.

Vielen sei er auch ein Ansprechpartner, so der Bürgermeister weiter. Er habe sich um allerhand Angelegenheiten zu kümmern, bei denen zum Beispiel größere Orte und Städte deutlich besser aufgestellt seien. Daher sei er neben seiner regulären Arbeit regelmäßig auch noch unzählige Stunden für die Gemeinde im Einsatz, um das beachtliche Arbeitspensum erfüllen zu können, das er einst so nicht erwartet hatte.

Zusammen mit dem Gemeinderat sei es ihm in den vergangenen fünfeinhalb Jahren gelungen, die Gemeinde Wonneberg in vielerlei Hinsicht wieder ein Stück weit voranzubringen. Besonders erwähnenswert seien die großen Projekte, die man auf die Beine gestellt habe. So habe die Gemeinde viele Kilometer Straßen neu bauen lassen, den Breitbandausbau so vorangetrieben, dass nun möglichst alle Haushalte im Gemeindegebiet Zugang zum schnellen Internet haben. Die Kommune habe einen neuen Kindergarten gebaut und könne nun allen Mädchen und Buben einen Betreuungsplatz anbieten. Das erfülle ihn mit Stolz.

Konflikte, die es auch in einer guten Kommune gebe, habe man gemeinsam gut gelöst. »Wir haben die Dinge auf den Tisch gebracht, große Herausforderungen breit diskutiert und versucht, möglichst viele Partner für die gemeinsame Bewältigung zu gewinnen«, sagte Fenninger. Dadurch sei die Zusammenarbeit im Gremium immer gut und harmonisch verlaufen. »Alle waren bestrebt, die bestmögliche Lösung zu finden«, lobte er die Zusammenarbeit im Rat.

»Natürlich würde ich mich freuen, wenn ich wieder mit ihnen oder mit neuen Ratsmitgliedern an einem Strang ziehen dürfte«, sagte Martin Fenninger. Es wäre schön, wenn die Gemeinderäte und möglichst viele Wonneberger auch in Zukunft hinter mir stehen würden, hoffte er auf Unterstützung bei der anstehenden Kommunalwahl. Gerade bei den momentan größten Projekten der Gemeinde, dem Neubau des Kindergartens und der Realisierung des Bürgerhauses, liege ihm dies sehr am Herzen. Es sei ihm wichtig, dass den Firmen keine handwerklichen Fehler unterlaufen, dass Zeit- und Finanzpläne eingehalten werden können und dass am Ende alle Gemeindebürger zufrieden sind. ca

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