Wärmeplanung für Traunstein entsteht – Hümmer will Stadtrat Konzept vorlegen
Traunstein – Von Berlin bis nach Traunstein reicht der lange Arm des Gesetzgebers: Auf Geheiß der Regierung an der Spree entsteht eine Wärmeplanung in der Stadt an der Traun. Der Bund hat die Kommunen in deutschen Landen vor über einem Jahr aufgefordert, die Versorgung klimafreundlicher zu gestalten. Die Stadt Traunstein hat zwar bis Mitte 2028 Zeit, ihre Wärmplanung vorzulegen. Doch sie will die Vorgabe deutlich früher erfüllen. Die Arbeiten laufen bereits. »Wir haben schon begonnen«, berichtet Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer im Gespräch mit dem Traunsteiner Tagblatt. Als Ziel gibt er aus, dass der Stadtrat die Wärmeplanung »Ende 2025 oder Anfang 2026« verabschiedet.
Das »Gesetz für die Wärmeplanung und Dekarbonisierung der Wärmenetze«, kurz das »Wärmeplanungsgesetz« (WPG), das der Bundestag beschlossen hat, ist am 1. Januar 2024 in Kraft getreten. Zum Ziel setzt sich der Bund, dass der Anteil von Wärme aus erneuerbaren Energien, aus unvermeidbarer Abwärme oder einer Kombination hieraus an der jährlichen Nettowärmeerzeugung in Wärmenetzen im bundesweiten
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