Wenn man Kleidung tauscht statt kauft, kann beim »Shopping« zum einen viel Geld gespart werden. Zum anderen ist es ein nachhaltiges Konzept, da so Ressourcen geschont und Müll vermieden werden können. Das Ziel des Kleidertauschmarkts war also hauptsächlich, nachhaltig und sozial zu sein. »Warum Kleidung immer neu kaufen, wenn doch im Kleiderschrank der Nachbarin dein neues Lieblingsstück hängt« war somit die Devise der Bürgerhilfe. Viele tolle, auch hochwertige, teilweise ungetragene Kleidung wie T-Shirts, Hosen, Kleider, Schuhe und auch Schmuck oder Taschen fanden neue Besitzer.
Die Kleidung, die keinen neuen Besitzer gefunden hat, kam in Bananenschachteln und wurde an die Osteuropahilfe »Triumph des Herzens« gespendet. Heuer konnten durch die Kleidertausch-Party wieder knapp 30 Schachteln gespendet werden. Es ist eine privatrechtliche Organisation, die somit keine Unterstützungsbeiträge der öffentlichen Hand bezieht und daher auf die großherzige Unterstützung durch Spenden angewiesen ist. Im vergangenen Jahr brachten 287 Sattelschlepper Hilfsgüter nach Rumänien, Moldawien, Lettland, Litauen, Bosnien, Serbien, Albanien und in die Ukraine.
Der Dank der Verantwortlichen der Bürgerhilfe galt allen Helfern, Besuchern, Spendern sowie Hildegard und Sepp Abfalter aus Petting, die die Kleiderspenden angenommen haben und weiterleiten, sodass noch viele weitere Menschen davon profitieren und vielleicht ein Stückchen glücklicher gemacht werden können. Auch 2025 soll es wieder eine Kleidertausch-Party in Petting geben. fb