Sixtus, ein verwitweter Landwirt (gespielt von Toni Wimmer), macht sich keine Gedanken, was aus seinem Anwesen einmal wird. Sein Knecht Michl (Markus Osenstätter), die junge Dirn Vroni (Laura Rachl) und die Hauserin Zenz (Helga Wimmer) kümmern sich jedoch um den Hof. Dann taucht plötzlich Josef (Franz Schützinger), der Schwager von Sixtus mit seinem zänkischen Weib Agath (Cornelia Schauer) auf. Die beiden sind scharf auf den Hof und das Erbe von Sixtus. Der jedoch schließt nicht aus, doch noch einmal zu heiraten. Um die »Früchte ihrer Jugendsünden« haben sich weder Sixtus noch sein Schwager Josef je gekümmert.
Da es nun aber um die Erbfolge am Hof geht, ist das Auffinden möglicher Töchter oder Söhne äußerst wichtig. Der arme Josef muss sich von seiner erbschleichenden Gattin Agath einiges anhören. Nicht weniger giftig behandelt sie Sixtus. Altbäuerin Theres (Hanni Höllthaler) sitzt dabei stets bedächtig auf der Ofenbank und lacht sich ins Fäustchen. Als Einzige ist sie über die Familiengeschichte bestens informiert und kennt alle Geheimnisse. Sie hält ein paar Trümpfe in der Hand und so darf man gespannt ein, wie sich die Verwirrungen und Turbulenzen lösen, wer den Hof letztlich bekommt. Die Darstellergruppe um die Spielleiter Sepp Schauer und Christa Osenstätter ist zurzeit noch mit intensiver Probenarbeit beschäftigt, um dem Publikum ab der Premiere am 25. April vergnügliche Theaterstunden bieten zu können. Die weiteren Aufführungstermine sind am Samstag, 26. April, um 20 Uhr, am Sonntag, 27. April, um 14 und um 19 Uhr. Am zweiten Spielwochenende öffnet sich der Vorhang am Freitag, 2. Mai, und am Samstag, 3. Mai,jeweils um 20 Uhr. Die letzte Vorstellung findet am Sonntag, 4. Mai, um 11 Uhr statt. Ab 10 Uhr lädt der Trachtenverein zum Weißwurstfrühstück in den Theatersaal ein.
Kartenreservierungen sind möglich bei Cornelia Schauer unter Telefon 08669/819815. pv.