Wie die Bergwacht Marquartstein mitteilt, hatten andere Wanderer die Hilferufe der Frau westlich des Hochgerngipfels gehört und sofort die Rettungskette in Gang gesetzt.
Drei zufällig am Hochgernhaus anwesende Bergretter aus Marquartstein und Grassau eilten daraufhin zur Unglücksstelle. Aufgrund der Schwere der Verletzung forderte der Einsatzleiter einen Rettungshubschrauber an. Da dichter Nebel im gesamten Voralpenland herrschte und der Christoph 14 in Traunstein nicht starten konnte, musste ein Helikopter aus Tirol angefordert werden.
Bereits 30 Minuten nach dem Alarm wurde die Patientin vom Notarzt versorgt, mit dem Bergetau im Luftrettungssack geborgen und ins Krankenhaus nach St. Johann geflogen. Die parallel mit Quad und Rettungsfahrzeug ausgerückten Einsatzkräfte brachten den Begleiter der verletzten Frau ins Tal. fb


