Zusammen mit seiner Stellvertreterin Elisabeth Babinger und den Mithelfern des Sachgebietes Jugend wurde dieses Maskottchen ausgewählt. Sein Aussehen ist kein Zufall, denn es ist dem Löwen, der unter anderem im Wappen des Gauverbandes I abgebildet ist, sehr ähnlich. »Gaui« soll als neues Probenmaskottchen zum Einsatz kommen, ein ständiger Begleiter in den Vereinen sein.
Beim Landesjugend-Trachtenfest vom 15. bis 17. Mai 2026 in Pfaffenhofen an der Ilm werden etwa 6000 Kinder und Jugendliche erwartet, blickte Martin Luger auf die Großveranstaltung im kommenden Jahr voraus. Die Vorplanungen beim Bayerischen Trachtenverband (BTV) in Zusammenarbeit mit den 22 Gauverbänden und dem Ausrichterverein laufen längst auf Hochtouren, so Luger. Er selbst, Koch von Beruf, wird am 16. Mai in der Küche arbeiten und bat dazu um Mithilfe. »Wir werden auch hier in gewohnt bester Weise zusammenarbeiten, um die Kosten so gering als möglich zu halten«, so Luger, der bei Gelingen der Planungen eine Kostenbeteiligung pro Teilnehmer in Höhe von 30 Euro in Aussicht stellte.
Luger gab auch Termine für 2025 bekannt. So finden das Jugendforum des Bayerischen Trachtenverbands am 17./ 18. Mai und die Jugendtage vom 29. bis 31. August statt, beides in Holzhausen. Wer auf der Südostbayernschau anlässlich des Gäubodenfests in Straubing (9. bis 17. August) auftreten will, soll sich beim BTV melden. Das Gaujugend-Preisplattln in Saaldorf findet am 21. September statt, ein Gau-offenes Preisplattln gemeinsam mit dem Chiemgau-Alpenverband am 15. Juli in Anger. Bis zum 1. November müssen die Jugenderhebungsbögen beim Gauverband I vorliegen. Nach Prüfung werden diese an die Geschäftsstelle der Bayerischen Trachtenjugend weitergeleitet, um am Ende die Fördergelder für die Vereine bereitzustellen. »Die Jugendarbeit ist das Aushängeschild in den Vereinen«, erklärte 1. Gauvorstand, Michael Hauser, der auch an seine Zeit als Jugendleiter in Peterskirchen erinnerte. Er regte an, die Trachtensache und somit ihre Bestimmung regional zu festigen, um so für den Fortbestand um Heimat, Tradition und Brauchtum zu sorgen. Ihre Mithilfe mit dem Brauchtumsrad, die Mithilfe bei der Umsetzung eines vorhandenen Konzeptes bei der Gestaltung eines Tages in der Schule und speziellen Kursen wurde von Marianne Heidenthaler angeboten. Sie leitet das Sachgebiet »Mundart, Brauchtum und Laienspiel« im Gauverband und referierte zum Thema Körpersprache und Aussprache, um am Ende den Versammlungsteilnehmern zu empfehlen, mit strahlender Mimik sich und die Trachtensache darzustellen. fb