Vom Wildschütz zum Volkshelden

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Die drei Schauspieler Heinz-Josef Braun (von rechts, Johanna Bittenbinder und Stefan Murr zeichneten in der Traunsteiner Kulturfabrik NUTS so sprachgewaltig wie einfühlsam den widersprüchlichen Lebensweg des Wildschützen Jennerwein nach. (Foto: Marietta Heel)

Wer in (Alt)Bayern hat noch nicht von ihm gehört, dem legendären Wildschützen Georg »Girgl« Jennerwein, der in den 1870er Jahren in den Wäldern rund um den Schliersee ungeniert auf die Pirsch ging und die Obrigkeit dadurch zur Verzweiflung trieb. Das dauerte so lange, bis ein übereifriger Jagdgehilfe, der zudem eine persönliche Rechnung mit ihm offen hatte, den Jennerwein hinterrücks erschoss – und so unsterblich machte.


Entsprechend viele Filme, Romane und auch Theaterstücke gibt es über ihn, wobei die Verfilmung aus dem Jahr 2003, inszeniert von Hans-Günther Bücking und mit Fritz Karl und Christoph Waltz in den Hauptrollen, den historischen Ereignissen von damals wohl am nächsten kam.

Einen anderen Weg wählte das renommierte Schauspieler-Paar Heinz-Josef Braun und Johanna Bittenbinder, das bereits mit

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