Die Auszubildenden bilden eine bunte und vielfältige Gruppe aus insgesamt 15 Nationen. Diese Internationalität spiegelt nicht nur die offene Willkommenskultur der Kliniken Südostbayern wider, sondern bereichert auch den Austausch und das Miteinander innerhalb der Klassen.
»Wir freuen uns sehr, dass sich so viele junge Menschen für den Pflegeberuf entschieden haben. Mit ihrer Ausbildung leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung in unserer Region – und zugleich ergreifen sie einen Beruf mit Zukunft und Sinn«, betonte Schulleiterin Dajana Riske.
Während der kommenden drei Jahre erwerben die Auszubildenden umfassende theoretische und praktische Kenntnisse, die sie optimal auf ihre Tätigkeit in der professionellen Pflege vorbereiten. Neben dem Unterricht an der Berufsfachschule stehen zahlreiche Praxiseinsätze in den Kliniken Südostbayern sowie bei weiteren Kooperationspartnern auf dem Ausbildungsplan.
Am Bildungszentrums für Gesundheitsberufe in Traunstein waren es mehr als 80 junge Leute, die ihre Ausbildung aufgenommen haben. Sie wurden von Steffen Köhler, Leiter Geschäftsbereich Personal und Bildung der KSOB, Dunja Wondra, Pflegeleitung am Standort Trostberg, sowie Randy Uhl und Petra Lösch, beide MFA-Ausbildung und Praktikantenmanagement, zum Start ihrer Ausbildung herzlich in Empfang genommen. Auch in Traunstein wurde eine multinationale Gruppe begrüßt: 35 Gesundheits- und Krankenpfleger (GKP) aus sechs Nationen, 14 Medizinische Fachangestellte (MFA) aus sechs Nationen, 29 Pflegefachhilfskräfte (PFH) aus 13 Nationen sowie zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Bundesfreiwilligendienst – auch kurz Bufdis genannt.
Die Teilnehmer am Einführungstag bekamen nach der Begrüßung gleich einen Überblick über die wichtigsten Grundlagen zu Fragen der Hygiene, der Arbeitssicherheit, betrieblichen Belangen und dem Brandschutz vermittelt. Um 12 Uhr war dann mit der Schultüte im Arm der erste Schritt ins neue Leben geschafft.
Mit den neuen Ausbildungsjahrgängen setzen die KSOB ihr Engagement für die Nachwuchsförderung in den Gesundheitsberufen konsequent fort. Ziel ist es, qualifizierte Fachkräfte auszubilden und den jungen Menschen zugleich attraktive berufliche Perspektiven in der Region zu eröffnen. fb