Auch die Unterstützung für die BBA war wieder gewaltig – sowohl aus der heimischen Geschäftswelt, aber diesmal auch von der Bundeswehr: Die Struber Jager hatten eine Feldküche aufs Hennenköpfl gebracht, wo sich das Fahrerlager befand. Dort konnten sich die Radler nach den Strapazen der Auffahrt stärken. Bei sommerlichen Temperaturen haben einige ganz schön gelitten, was dem ein oder anderen Gesicht anzumerken war.
Schon beim Start um 5 Uhr morgens in der Oberau war zu vermuten, dass es voll werden würde auf der Roßfeldstraße: Rund 100 Ambitionierte stiegen da schon in den Sattel. Denn viele hatten den »Everest« vor Augen: Elf Kilometer und 830 Höhenmeter sind vom Startpunkt beim »Auerwirt« bis auf das Roßfeld zu überwinden; wer das elfmal schafft, hat rechnerisch die Höhe des Mount Everest erreicht. Zum vierten Mal in Folge hat das Martin Nock geschafft, einer der Köpfe hinter der BBA und dem Everesting. Aber heuer ga es auch eine Premiere: Erstmals haben sich zwei Damen in die Liste der Finisher eingetragen: Anne Fischer und Heidi Hochfilzer. Mit dabei waren am Samstag aber auch wieder viele Sport-Stars aus der Region: Unter anderen Weltklasse-Snowboarderin Ramona Hofmeister hat sich schon am Morgen auf den Weg auf Roßfeld gemacht und auch Tobias Arlt, Rennrodel-Weltmeister und Olympiasieger, war einmal mit am Start. Die Berchtesgadener Kommunalpolitik war mit Bürgermeister Franz Rasp und seinem Stellvertreter Sepp Wenig vertreten; der unverwüstliche Bartl Mittner – BBA-»Alterspräsident« – war ebenfalls wieder dabei.
Bis spät abends sammelten die Radler Höhenmeter; zur After-Everesting-Party ging es danach wieder ins Fruchthaus Faes, wo ebenfalls noch Spenden gesammelt wurden. Die Gesamtsumme muss erst noch ausgewertet werden.
Wir kommen auf die Ergebnisse des Everesting noch ausführlich zurück. tj