Allein schon neuerdings taucht eine diesen Berg berührende Frage auf und das ist die des Wiederaufbaus jenes am besagten Berge gelegenen Stadels, der in der Nacht vom 30. Nov. auf 1. Dez. vorigen Jahres vollständig niederbrannte. Wie schwer es damals den zur Rettung herbeigeeilten Löschmaschinen und sonstigen Fuhrwerken an dieser Passage erging, dann wie nahe die Gefahr der Verbreitung jenes Feuers auf die Nachbargebäude, Bad, Mühle etc. lag, ist noch in aller Erinnerung.
Es wird sich daher bei Beurteilung des fraglichen Bauprojektes zunächst darum handeln, ob überhaupt an jene Stelle aus verkehrspolizeilichen Rücksichten wieder gebaut werden kann und wenn ja, in welcher Weise die feuerschutzpolizeilichen Vorschriften dies gestatten. In ersterer Hinsicht möchten wir insbesondere darauf hinweisen, daß das herzustellende Gebäude sehr stark in die Reibe des dortigen Fahrweges käme, dann darauf, daß letzterer eine erhebliche Steigung hat, so daß im Interesse sich dort begegnender Fuhrwerke und zur Vermeidung von Unglücksfällen an möglichste Verbreiterung der Passage zu denken ist und die Gelegenheit hierzu, die nur jetzt gegeben ist, ja nicht verpaßt werden darf.
In zweiter Hinsicht darf wohl daran erinnert werden, daß beim erwähnten Brande nur dem auf den umliegenden Dächern gelegenen Schnee es zu verdanken war, daß die Nachbarhäuser vom Feuer verschont blieben. Wir vertrauen sohin zur Einsicht der Väter unserer Stadt, zu ihrer Objektivität und zu ihrem, auch auswärts ersichtlichen guten Willen, Besserung zu schaffen und es wird sicher auch in der vorwürfigen Frage das Beste gefunden werden.