Gestohlen wurde nichts, die Bergwacht war aber mit einer Polizistin der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) vor Ort, hat den Fall aufgrund des Sachschadens zur Anzeige gebracht und die Tür provisorisch repariert, sodass sie wieder abgeschlossen werden kann.
»Auffällig war erneut der schlechte Zustand der Hütte. So wurde zum Beispiel eine Trittstufe aus Holz als Feuerstelle genutzt und dadurch beschädigt. Wir haben dort seit Jahren immer wieder Probleme durch Vandalismus und Vermüllung«, bedauert Bereitschaftsleiter Michael Renner.
Er sucht aktuell nach Lösungen zusammen mit allen Beteiligten. Nicht ausgeschlossen ist, dass »drastische Maßnahmen notwendig werden«, um die Substanz der Schutzhütte langfristig zu erhalten, so die Bergwacht. Sie ist auf der langen Gratüberschreitung zwischen Watzmannhaus und Wimbachgrieshütte die einzige Möglichkeit, um Schutz vor der Witterung zu suchen. fb