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Die Mitwirkenden der dritten Alphornserenade auf der Aussichtskanzel der Kastensteinerwand. (Fotos: Sänger- und Musikantenverein D'Bischofswieser)
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Natürlich waren traditionell auch die Bischofswieser Alphornbläser mit dabei.

Alphornserenade auf der Kastensteinerwand

Bischofswiesen – »Alphornblasen, a G'sang und a Musi« hieß es am Donnerstagabend wieder. Die dritte Alphornserenade in diesem Jahr konnte der Sänger- und Musikantenverein D'Bischofswieser nun bei herrlichem Wetter auf der malerischen Aussichtskanzel der Kastensteinerwand abhalten und musste nicht auf den Gasthof »Brenner Bräu« ausweichen.


Dort spielten auf: Das Almrausch Quintett, das Walzer und Polkas darbot, die Kogl-stoa Musi, die schöne Weisen zum Besten gab, und die Siegsdorfer Sänger, die lustige Liadl sangen; natürlich waren traditionell auch die Bischofswieser Alphornbläser mit dabei.

Sprecher Andi Stangga-ßinger erzählte Geschichten über die Berge, die das Bischofswieser Tal umrahmen. Mit viel Humor vermittelte er Wissenswertes und Interessantes über die zwei Gebirgszüge, das Lattengebirge und den Untersberg. In den Sagen umwobenen Berchtesgadener Bergen geht es um junge, schöne und gottesfürchtige Sennerinnen, Jäger und Holzknechte, hauptsächlich aber um den Teufel und Hexen, wie in der Sage von der »Schlafenden Hexe«.

Die Musikgruppen begeisterten das Publikum abwechselnd mit Gesang und schönen Musikstücken. Mit den Weisen der Bischofswieser Alphornbläser wurde das Programm stimmig abgerundet. Zum Schluss spielte das Almrausch Quintett das »Wandei Liad«. Begeistert sangen alle mit. So ging der wunderschöne Sommerabend bei milden Temperaturen zu Ende. Vorständin Irmgard Haslauer bedankte sich bei allen Mitwirkenden und Helfern und wünschte einen »guadn Hoamweg«.

Die nächste und letzte Alphornserenade ist für 21. August um 19 Uhr geplant. fb