Cyberkriminalität
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Ein Mann aus Niederbayern ist mutmaßlich Opfer eines Anlagebetruges geworden. (Symbolbild) Foto: Karl-Josef Hildenbrand/DPA

Mann verliert 190.000 Euro an Anlagebetrüger

Kelheim (dpa/lby) - Er hatte auf hohe Gewinne gehofft und verlor stattdessen viel Geld: Ein Mann aus Niederbayern ist mutmaßlich Opfer eines Anlagebetruges geworden.


Rund 190.000 Euro hat ein Mann aus dem Landkreis Kelheim auf Konten in Spanien und Großbritannien überwiesen - in der Hoffnung, mit angeblichen Geldanlagen hohe Gewinne zu erzielen. Wie die Polizei mitteilte, erstattete der Mann vergangene Woche Anzeige, nachdem der Kontakt zu zwei vermeintlichen Investmentbankern abgebrochen war. Die Täter hatten ihn zwischen Juli und Oktober zu den Überweisungen überredet.

In einem ähnlichen Fall verlor ein Mann aus dem Landkreis Deggendorf rund 70.000 Euro. Auch er überwies das Geld - diesmal auf ein Konto in der Schweiz - in der Annahme, gewinnbringend investiert zu haben. Eine Rückzahlung oder Auszahlung angeblicher Gewinne blieb ebenfalls aus, wie die Polizei mitteilte.

Die Beamten warnen vor betrügerischen Internetplattformen, auf denen etwa Aktien, binäre Optionen, Devisen und Kryptowährungen zum Handel angeboten werden - oft ohne realen Hintergrund.

© dpa-infocom, dpa:251030-930-228459/1

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