Weber blickte in der Versammlung zurück auf das vergangene Jahr und berichtete von der Unterstützung für den CSU-Landratskandidaten Sigi Walch. In Unterwössen hat sich die Junge Union einmal mehr am Ferienprogramm des Wössner Regenbogens beteiligt. Ihre Aktion rund um den Minigolfplatz kam bei den Kindern gut an und soll in ähnlicher Form, vielleicht in größerem Umfang, auch heuer wieder stattfinden. Besonders hob der Vorsitzende die gemeinsame Oberwössner Diskussionsveranstaltung mit dem CSU-Ortsverband zur Energiewende hervor. Die JU Wössen verzeichnet einen Mitgliederzuwachs von fünf neuen Mitgliedern, die aus dem aufgelösten JU-Ortsverband Achental übergetreten sind.
Der Kassenbericht von Schatzmeister Andreas Loferer ergab ein kleines Plus. Weil in Parteien ein erheblicher Anteil der Mitgliedsbeiträge an die Dachorganisationen abgeführt wird, bleiben vor Ort nur geringe Beträge. Das machten die Zahlen deutlich.
Viel Lob für das Engagement der Jungen Union
Zweiter Bürgermeister Barthl Irlinger zeigte sich in seinem Grußwort begeistert von jungen Leuten, die sich politisch engagieren. Er unterstrich, wie wichtig es sei, dass diese Generation ihre Ideen in die politische Arbeit einbringt. Der CSU-Ortsverbandsvorsitzende Hermann Minisini wünschte sich von der Jungen Union eine wirkungsvolle Zusammenarbeit gerade im Bezug auf die im Herbst und im Frühjahr 2014 anstehenden Wahlen.
JU-Kreisvorsitzender, Hans Peter Dangschat, zeigte sich in seinem Grußwort stolz, dass der CSU-Landratskandidat aus den eigenen Reihen komme. Er meinte, dass Sigi Walch auf die Unterstützung der JU angewiesen sei. Im kommenden Wahlkampf habe die JU die wichtige Aufgabe, die jungen Themen zu besetzen.
Auch der Bürgermeisterkandidat des CSU-Ortsverbands, Ludwig Entfellner, meldete sich zu Wort. Die Junge Union leiste echte Pionierarbeit. Weil er sehr beeindruckt von der guten Arbeit und dem Erfolg sei, sei er für die weitere Zusammenarbeit guter Dinge.
Die Versammlung ging zügig über die Bühne – und hätte eigentlich länger dauern sollen. JU-Vorsitzender Johannes Weber hatte gesondert Zeit vorgesehen für eine parteiübergreifende Diskussion über Sachthemen in der Gemeinde Unterwössen. Obwohl die Junge Union alle Parteigruppierungen des Gemeinderats angesprochen hatte, war – mit Ausnahme freilich der CSU – niemand gekommen, teilweise entschuldigt. lukk


