»Exoten« im Froschhamer Wald

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Teilnehmer der Führung in einer Naturverjüngung, in der verschiedenste Baumarten aller Altersklassen auf einer Fläche stehen. Ziel ist es, solche Dauerwälder zu schaffen, wodurch keine Kahlschläge mehr nötig wären.

Mehr als drei Dutzend Waldbauern, Förster und forstlich Interessierte kamen zu einer mehrstündigen Begehung des Froschhamer Walds, der Teil des Traunsteiner Stadtwalds ist. Was Förster und Forstwissenschaftler hier mit Hilfe engagierter Forstarbeiter im letzten Jahrhundert geschaffen haben ist einmalig. In dem etwa 130 Hektar großen Waldstück wachsen rund 60 Baumarten. »Und mit der Atlas- und der Libanonzeder wollen wir demnächst noch weitere Arten pflanzen und schauen, wie sie sich hier entwickeln«, berichtete Stadtförster Tobias Steiner, der seit 2022 Betriebsleiter des insgesamt über 600 Hektar großen Stadtforstes ist.


Die Führung leitete Steiners Vorgänger Gerhard Fischer, hat 33 Jahre lang den Wald gestaltet und umgebaut hat und stand dabei immer wieder auch in engem Kontakt zur Wissenschaft.

Der Stadtwald ist auch akademischer Lehrwald der Technischen Universität München, die hier seit Jahrzehnten unter anderem in Sachen Waldwachstumskunde forscht. Dazu sind Hunderte von Bäumen mit Microchips

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