41-Jähriger soll Tochter missbraucht haben
Ob ein inzwischen 14 Jahre altes Mädchen vor der Zweiten Traunsteiner Jugendkammer über den angeblichen sexuellen Missbrauch ihres leiblichen Vaters berichten muss, hängt davon ab, ob die früheren Angaben vor Polizei und Ermittlungsrichter glaubwürdig sind. Die Jugendschutzkammer mit Vorsitzender Richterin Jaqueline Aßbichler unternimmt alles, um eine zusätzliche Belastung des Kindes zu vermeiden. Deshalb wurde die Öffentlichkeit bei Zeugenanhörungen teilweise ausgeschlossen.
Staatsanwältin Anne Klug wirft dem 41-Jährigen massive Straftaten vor, darunter Missbrauch von Kindern sowie Schutzbefohlenen, sexuelle Übergriffe und schwerer sexueller Missbrauch von Kindern. Der Angeklagte, der die Taten im Frühjahr gestanden hatte und nach Neustart des Verfahrens im Juli zu allem schweigt, soll seine anfangs erst zehn Jahre alte Tochter in seiner Wohnung in Wasserburg
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