Zusätzlich standen mindestens 15 weitere Helfer in Bereitschaft. Gemeinsam mit dem Tierarzt wurde die beste Vorgehensweise abgestimmt, um Berti sicher aus seiner misslichen Lage zu befreien.
Der Ochse war bis zu den Hüften im Moor versunken, was eine aufwändige Rettung erforderte. Mit einer Handwinde wurde Berti vorsichtig aus dem Morast gezogen. Der Einsatz dauerte rund vier Stunden. Dank der professionellen Arbeit konnte Berti auf festen Boden gezogen werden, woraufhin er selbstständig aufstehen und munter in seinen Stall zurücklaufen konnte.
Berti blieb unverletzt und ist wohlauf. Sein Besitzer hatte da weniger Glück, er verletzte sich bei der Rettung leicht und kam zur ambulanten Versorgung ins Krankenhaus. fb