»Augenscheinlich waren bei dem Verkehrsunfall drei Fahrzeuge im dichten Rückreiseverkehr aufeinander gefahren«, informiert Einsatzleiter Georg König von der Feuerwehr Übersee. In der ersten Phase des Einsatzes musste die Autobahn dazu komplett gesperrt werden. Nach der Erstkontrolle durch die ausgebildeten Sanitäter der Feuerwehr wurden alle Personen zusätzlich von den Besatzungen der beiden alarmierten Rettungswagen sowie vom Notarzt untersucht. Alle Betroffenen kamen glücklicherweise mit dem Schrecken davon. »Da auch zwei Kinder beteiligt waren, konnten wir den ersten Schreckmoment mit einem Grisu-Plüsch-Feuerwehrdrachen lindern und sogar für ein Lachen und strahlende Augen sorgen«, so Georg König.
Die Vollsperrung der Autobahn konnte nach etwa 30 Minuten aufgehoben werden. Anschließend wurde der Rückreiseverkehr über eine Spur an der Einsatzstelle vorbeigeführt. Ein Auto musste abgeschleppt werden, die anderen beiden konnten die Fahrt fortsetzen.
Lobende Worte fanden die Rettungskräfte für die perfekt gebildete Rettungsgasse. Ein Fahrzeuglenker hat diese allerdings missbraucht und ist mit seinem Privatfahrzeug einem anrückenden Feuerwehrfahrzeug hinterhergefahren. Dieser Missbrauch der Rettungsgasse wurde zur Anzeige gebracht und kann ihm Nachgang mit einem Bußgeld sowie Punkten sowie einem Fahrverbot geahndet werden. hob