Das Theaterstück »Fürst Wastl« erzählt eine lustige Geschichte, die Mitte der 1930er Jahre im bayerischen Oberland, nicht weit von München, spielt. Benedikt Wanninger (Bernhard Schützinger) ist Schreinermeister und wohnt mit seiner Frau Rosa (Irene Maierhofer) und Tochter Pepperl (Ines Schmid) in »Ochsenhausen«. Dort betreibt er seine Einmann-Werkstatt. Er ist im Dorf nicht sehr angesehen und seine Frau macht sich Sorgen um die finanzielle Situation, wovon sich aber der lebenslustige und humorvolle Benedikt nicht die Laune verderben lässt.
Das Blatt scheint sich zu wenden, als sich fürstlicher Besuch (Florian Steiner) in der Werkstatt ankündigt und dem Schreinermeister einen Großauftrag in München in Aussicht stellt. Natürlich macht diese Neuigkeit im Dorf schnell die Runde. Plötzlich sind ihm der protzige Großbauer und Bürgermeister Heuschneider (Stefan Burghartswieser) sowie der Wirt und Posthalter Zacherl (Christian Reiter), seines Zeichens kein großes Geisteskind, Wanninger wohl gesinnt.
Wer ist dieser hoheitliche Besuch in Wirklichkeit und was hat er vor, der da samt Chauffeure (Florian Burghartswieser) auftaucht? Was hat es mit den roten Kusslippen auf den Wangen von Blasi (Korbinian Mix), dem heißblütigen Sohn vom Heuschneider auf sich? Und welche Rolle spielen überhaupt Leni (Marion Vordermayer), die Frau von Wirt Zacherl und sein Hausknecht Martl (Jakob Steiner jun.) in dem ganzen Trubel?
Auflösen wird sich diese lustige und schwungvolle Geschichte erstmals am Premierensonntag, 30. März um 13.30 Uhr sowie 19.30 Uhr. Weitere Aufführungen jeweils um 19.30 Uhr sind geplant für Mittwoch, 2. April, Freitag, 4. April, Samstag, 5. April, Sonntag, 6. April, Donnerstag, 10. April, und abschließend am Freitag, 11. April.
Karten gibt es ab kommenden Samstag von 8 bis 12 Uhr im Kramer-Dorfladen in Lauter. Außerdem ist samstags, montags und freitags von 18 bis 19.30 Uhr eine telefonische Kartenreservierung unter der Telefonnummer 0162/3 63 12 77 möglich. zim