Bürgermeister Martin Bartlweber stellte in einem Kurzreferat den rund 70 Gästen die Hausforderungen der touristisch geprägten Kommunen vor. Er bezog sich auf den Wandel von kleineren Privatvermietungen zu größeren Hotels und dessen Akzeptanz.
Christiane Lindlacher erläuterte, dass die Übernachtungszahlen im Jahr 2024 alle Erwartungen übertroffen hätten. Mit insgesamt 206 682 Übernachtungen wurde das beste Ergebnis seit 1997 erzielt – ein klarer Erfolg.
Ein besonderer Glanzpunkt war die Vorstellung des Radlzähl-Römers, der seit Herbst die Radfahrer in Seebruck zählt und auf originelle Weise das römische Erbe ins digitale Zeitalter bringt. Die zweisprachigen Straßenschilder machen das historische Ambiente noch intensiver und erlebbarer. Auch das Römer-Bier erregte Aufmerksamkeit. Es ist in begrenzter Auflage nur im Ortsgebiet erhältlich. Gerald Schölzel, Geschäftsleiter des Klosters Seeon, hielt einen Vortrag zum Thema »Mitarbeiter im Wandel begleiten – Wenn neue Gästegruppen den Alltag durcheinanderbringen.«
Zum Abschluss hatten die Vermieter, Anbieter und Gastronomen Gelegenheit, ihre eigenen Angebote vorzustellen und sich auszutauschen.
»Es erfüllt mich mit Stolz, wie sich unsere Region weiterentwickelt, wie kreativ und engagiert Beherbergungsbetriebe und Gastronomen ihre tägliche Arbeit leben und die Tourismusprojekte engagiert umgesetzt werden«, sagte Bürgermeister Martin Bartlweber. fb