Zunächst brachte Projektleiterin Franziska Ehrl den Schülern die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens näher. In Gruppen bearbeiteten diese dann ein spezifisches Thema: Kürzeste Pfade und Gerichtsirrtümer (beide Mathematik), Morde im römischen Kaiserhaus und Attentate in Rom (beide Latein), politische Morde (Geschichte), Grafic Novel (Kunst), Kriminalpsychologie (Ethik), Kriminaltechnik (Biologie und Chemie), famous crimes (Englisch), Drogen und Doping (Spanisch und Sport), forensische Physik, Migration und Kriminalität (Politik), Kriminalgeographie, Krimi in der französischen Literatur und Verbrechen im Namen der Religion (evangelische Religionslehre).
Die Lehrer gaben Ratschläge, insgesamt aber gingen die Gruppen weitgehend selbstständig auf Forschungsreise. Ziel war es, das Verständnis für wissenschaftliche Methoden sowie Teamarbeit und die Kommunikationsfähigkeit der Schüler zu verbessern.
Die Ergebnisse der Forschungsprojekte wurden am Ende in einer Präsentationsveranstaltung vorgestellt. Plakate, Power-Point-Präsentationen, Filme und kleine Rollenspiele wurden genutzt, um verschiedene Facetten der Kriminalität zu beleuchten. Klassen und Lerngruppen der 10. und 12. Jahrgangsstufen kamen in den Pavillon, um den spannenden Vorträgen zu folgen. Die Wissenschaftswoche förderte nicht nur das wissenschaftliche Denken und die Teamarbeit, sondern regte auch zum kritischen Umgang mit dem Thema an. fb