Ruhige Klangpoesie im Kerzenschein
Ein Meer aus flackerndem Licht, aus dem ein einzelner Flügel herausragt – der Anblick, der sich dem Publikum des sehr gut besuchten k1-Saals bot, weckte hohe Erwartungen.
Unzählige Kerzen stimmten feierlich – und irgendwie hoffnungsfroh. Dass ein Pianist über eineinhalb pausenlose Stunden als musikalischer Alleinunterhalter den Ort samt Gästen so mühelos in andere Sphären zu führen imstande war, zeigt, wie wenig es eigentlich braucht, um Menschen zum Zuhören und Mitfühlen zu bewegen. Die Zauberformel bestand aus Noten, den innig beseelten Kompositionen des
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