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Veronika Geisreiter (links) ist Leiterin der Anzeigenabteilung, ihr zur Seite steht ihre Stellvertreterin Marianne Warislohner.
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Kompetente Beratung gehört zum Service der Anzeigenabteilung. Maßgeschneiderte Lösungen gibt es hier für jedes Werbeanliegen. (Foto: Hohler)

Schon seit 170 Jahren Partner der heimischen Wirtschaft

Die Anzeigenabteilung des Traunsteiner Tagblatts schafft für jeden Kunden die maßgeschneiderte Werbung


»Das große Bettfedernlager versendet zollfrei gegen Nachnahme« – so heißt es in einem Inserat eines Werbekunden, das im Jahre 1861 im Traunsteiner Wochenblatt erschien. Und nicht nur im redaktionellen Teil der Zeitung, auch bei den Anzeigen hat sich in den letzten 170 Jahren vieles verändert.

Natürlich geht auch das Traunsteiner Tagblatt des Druck- und Medienhauses Miller mit der Zeit und bietet längst auch die Möglichkeit, online zu werben. Aber »Printwerbung sollte man nicht vernachlässigen, denn sie ist nachhaltig und effektiv«, sagt dazu Veronika Geisreiter. Die 30-Jährige leitet die Anzeigenabteilung des Traunsteiner Tagblatts und des Berchtesgadener Anzeigers.

Bei ihrer Arbeit kann sie auf ein eingespieltes und zuverlässiges Team zählen. Dabei hat jedes Teammitglied seinen festen Platz und bringt eigene Stärken ein. Sie selbst hat als Anzeigenleiterin alles im Blick und findet für jedes Problem eine Lösung. Marianne Warislohner, ihre Stellvertreterin, ist Allrounderin durch und durch und schätzt den direkten Draht zu den Kunden. Susanne Schuster ist seit über zwölf Jahren im Außendienst unterwegs und pflegt einen engen Kontakt zu den Kunden. Unterstützt wird sie von Stefanie Schuhbeck, die mit Begeisterung – besonders bei der Erstellung der Kollektive, mitwirkt.

Am Empfang sind Daniela Aschauer und Deniz Cavus die freundlichen Stimmen und Gesichter – sie helfen bei Anzeigen, Tickets, Büchern oder dem Weg zur Redaktion. Zudem kümmert sich Deniz Cavus um die Fakturierung der Anzeigen und Beilagen. Jasmin Schaffhauser sorgt auch am Wochenende dafür, dass Anzeigenwünsche schnell und kompetent umgesetzt werden – so sind die Kundinnen und Kunden auch am Samstag bestens betreut. Nicky Obermeier und Katharina Bösl sind ihre Ansprechpartnerinnen in der Zweigstelle in Berchtesgaden. Mit viel Engagement und Herzblut kümmern sie sich dort um die Anzeigen für den Berchtesgadener Anzeiger – mit den gleichen Aufgaben wie das Team in Traunstein. Die Zusammenarbeit zwischen beiden Standorten läuft dabei stets reibungslos und kollegial – ein echtes Miteinander, auf das man sich jederzeit verlassen kann.

Ebenso gut wie innerhalb des Hauses funktioniert auch die Zusammenarbeit mit der zum Druck- und Medienhaus Miller gehörenden Werbeagentur Anzeigen Zander. Hinzu kommt noch das selbstständige Medien-Service-Bayern Verlagsbüro von Schroetter mit Sitz in Utting am Ammersee. Das Team um Alexander von Schroetter ist seit mehreren Jahren für die Beratung und Betreuung der überregionalen Kunden zuständig. Das Verlagsbüro hat beste Kontakte zu den Marketingabteilungen großer Unternehmen und zu Werbeagenturen.

Zwischen Freude und Abschied – Anzeigen begleiten das Leben

Neben Firmen und Vereinen inserieren auch Privatleute: Einfühlungsvermögen ist zum Beispiel gefragt, wenn ein Kunde eine Todesanzeige aufgeben muss. Zum Glück gibt es auch fröhliche Anlässe, wie eine bestandene Meisterprüfung, der Schulanfang des Enkels, runde Geburtstage, Ehejubiläen oder Dankesanzeigen für besondere Hilfen.

Gerade private Kleinanzeigen werden aber nicht nur gern aufgegeben, sondern auch ebenso gern gelesen. »Abonnenten zahlen ja für die Zeitung, daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie neben den Berichten auch die Anzeigen lesen, größer als bei kostenlosen Angeboten«, sagt Geisreiter. »Und man kann die Werbung nicht einfach wegklicken, man stolpert sozusagen darüber.« Das hätten auch schon einige Kunden erkannt, die zusätzlich zur Online-Werbung auch wieder Zeitungs-Anzeigen schalten.

Ob man ein Auto verkaufen möchte oder seine vermisste Katze sucht, mit einer Kleinanzeige in der Zeitung erzielt man häufig sehr gute Ergebnisse. Auch im Veranstaltungs- und Immobilienbereich, egal ob privat oder gewerblich, ist ein Zeitungsinserat auch heutzutage noch immer eine gute Wahl. Nicht selten werden die Kunden erst durch ein Zeitungsinserat auf Angebote aufmerksam. Handwerksbetriebe und Dienstleister schätzen den hohen Stellenwert, den die Tageszeitung nach wie vor bei den Lesern genießt. Die Zeitung ist für sie sozusagen das perfekte Umfeld, um sich einen großen Kunden- und Bekanntenkreis zu erschließen.

Im Zeitungsinserat alles kompakt beieinander

Natürlich gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, sich nach Angeboten zu erkundigen. Insbesondere im Internet. Manche mögen aber nicht lange nach Angeboten suchen. Im Zeitungsinserat haben sie alles Wichtige kompakt beieinander. Oft wird die Zeitung von mehreren Familienmitgliedern gelesen und somit vervielfältigt sich der Werbeerfolg. So bildet die Zeitung kompakt das Leben und das wirtschaftliche Angebot im Landkreis ab – sowohl redaktionell als auch im Anzeigenteil die heimische Wirtschaft.

Auch die Wege, wie Kunden ihre Produkte und Dienstleistungen bewerben, haben sich im Laufe der letzten 170 Jahre geändert. Manche Kunden schätzen nach wie vor den persönlichen Kontakt und die kompetente Beratung in der Geschäftsstelle an der Marienstraße. Es gibt auch einen Außendienst, der die Kunden an ihrem Standort besucht, um mit feinem Gespür für ihre Bedürfnisse maßgeschneiderte Werbung anzubieten. »Aber Zeit ist kostbar geworden«, sagt Geisreiter. Und so werden die meisten Inserate heutzutage per Mail, über die Internetseite des Traunsteiner Tagblatts oder per Telefon aufgegeben.

Die Anzeigenabteilung kümmert sich zum Beispiel auch um Kollektivseiten, wenn ein neues Geschäft eröffnet wird oder ein Unternehmen ein großes Bauprojekt stemmt. Sie unterbreitet den Planern, Architekten, Banken, Handwerkern oder Zulieferern ein Angebot für eine Anzeigenschaltung im Rahmen des Kollektivs. Der Kunde selbst kann dann sein Geschäft oder Projekt nach eigenen Vorlieben mit Text und Bildern vorstellen. Das ist dann viel Werbung für relativ wenig Geld. Wer keine eigene Pressestelle hat, kann bei der Gestaltung von Sonderseiten auch auf freie Mitarbeiter der Redaktion und die Grafiker im Verlag zurückgreifen, zum Beispiel für Großveranstaltungen wie Trachten-Gaufeste, große Musikfeste oder runde Feuerwehr-Jubiläen.

Aber auch die eigene Akquise für Sonderthemen gehört für die Anzeigenabteilung dazu: »Wir wissen im Januar schon, wann wir Sonderveröffentlichungen planen zu Themen wie Garten, Berufswahl, Bauen und Wohnen oder Traumhochzeit«, sagt Geisreiter. Hinzu werden das ganze Jahr über noch Sonderseiten zu aktuellen Themen und Anlässen angeboten.

Auch Alternativen zur Anzeigenwerbung

Wenn ein Kunde eine andere Form der Werbung sucht, bieten sich alternativ zur Anzeigenschaltung etwa Beilagen oder Coversticker an. Beilagen sind beispielsweise besonders für Garten- und Baumärkte oder Möbelhäuser eine gute Alternative zur Anzeigenwerbung. In den letzten Jahren kam der sogenannte Coversticker hinzu – eine sehr exklusive und auffällige Werbeform. Der Coversticker wird auf die Titelseite der Zeitung aufgeklebt. Er ist ideal für Gutschein- oder Rabattaktionen, da dieser von den Lesern leicht abgezogen und ins werbende Geschäft mitgenommen werden kann.

Kompetente Beratung mit dem Markt im Blick

»Wir haben immer auch den ganzen Markt im Blick und beraten kompetent, ohne dem Kunden etwas aufzudrängen«, sagt Geisreiter weiter. »Das zeichnet uns wirklich aus, dass wir auf die Kundenwünsche eingehen und nie einfach nur eine pauschale Lösung anbieten.« Geisreiter hat ihr Handwerk in einem anderen bayerischen Zeitungsverlag erlernt. Die 30-Jährige ist auch studierte Fach- und Betriebswirtin, und sie ist überzeugt von ihrem Job: »Ich würd' das jederzeit wieder machen«, sagt sie.

Neben all dem Kundenkontakt erwarten das Team der Anzeigenabteilung jeden Tag neue Herausforderungen – »das Geschäft ist oft sehr kurzfristig. Aber das ist das Schöne an einem kleineren Verlag mit flachen Hierarchien, hier kann ich flexibel auf Kundenwünsche reagieren und vieles möglich machen, was woanders vielleicht nicht ginge«, betont Geisreiter. Kurze Dienstwege, auch zur Druckerei, ermöglichen auch besondere Werbeformate wie Prospekte, Flyer oder Coversticker, die auf die Titelseite geklebt sind, ähnlich wie Haftnotizen.

Anlaufstelle für alle Wünsche

Prominent untergebracht ist die Anzeigenabteilung des Traunsteiner Tagblatts im Verlagshaus an der Marienstraße. Direkt am Empfang ist sie sozusagen erste Anlaufstelle für alle Besucher, auch wenn diese zum Beispiel in die Redaktion oder in eine andere Abteilung im Haus möchten. »Auch für Auskünfte aller Art sind wir eine gern besuchte Anlaufstelle. Ortsfremde kommen zu uns um sich nach Behörden, Ärzten oder Veranstaltungen zu informieren« erzählt Geisreiter.

Neben dem Anzeigengeschäft betreut die Abteilung auch noch einen Ticketservice. Hier kann man Karten für Konzerte und Veranstaltungen nicht nur in der Region, sondern für fast ganz Deutschland kaufen. Ferner gibt es in der Anzeigenabteilung noch einen Verkauf mit ausgesuchten Büchern für Groß und Klein sowie diverse Artikel wie bedruckte Tassen, Thermosflaschen oder nach Jahreszeit passende kleine Geschenke.

Dass es in der Anzeigen-Abteilung in jüngster Zeit immer wieder personelle Veränderungen gab, liegt nicht zuletzt am Storch: Fünf Babys in zwei Jahren, das bedeutet immer wieder neue Kollegen, »aber auch immer wieder frischen Wind im Haus und neue Herangehensweisen. Ich glaube ja, dass Veränderung Bewährtes positiv ergänzt«, so Geisreiter. Conny Hohler