Die Zunahme an Geburten wird als positives Signal für die Attraktivität und das Vertrauen in die Geburtsstation der Kreisklinik Bad Reichenhall gewertet. »Wir freuen uns sehr über diesen Zuwachs und sehen darin eine Bestätigung unserer kontinuierlichen Bemühungen, werdenden Eltern eine hochwertige Betreuung und ein sicheres Umfeld für die Geburt zu bieten«, erklärt Stefan Prawda, KSOB-Standortleiter an der Kreisklinik Bad Reichenhall.
Das Team der Reichenhaller Geburtsstation – bestehend aus Ärztinnen und Ärzten, Hebammen sowie Pflegekräften – steht nach KSOB-Angaben für eine familiäre Atmosphäre und eine individuelle Betreuung. Die Ausstattung der Klinik sowie moderne medizinische Standards trügen ebenfalls dazu bei, dass sich viele Familien für die Kreisklinik Bad Reichenhall entscheiden. Das Statistische Landesamt hat bisher noch keine Gesamtzahlen zu den Geburten im Landkreis Berchtesgadener Land für das Jahr 2024 veröffentlicht. »Die Kreisklinik Bad Reichenhall wird aber natürlich alles daransetzen, werdenden Eltern und Neugeborenen auch künftig die bestmögliche Versorgung zu bieten – mit Herz, Kompetenz und Engagement«, versprechen die KSOB.
Auch Landrat Bernhard Kern freut sich über die Entwicklung: »Mit dem Ergebnis wird die Attraktivität der Kreisklinik Bad Reichenhall erneut gestärkt. Mein Dank gilt dem großen Engagement des ganzen Hebammen-Teams und Hebammensprecherin Christine Müller.«
Deutlich zurückgegangen ist dagegen die Zahl der Geburten im Klinikum Traunstein. Waren es 2023 noch 1 582, kamen vergangenes Jahr 126 Kinder weniger zur Welt (1 456). »Der bundesweit zu beobachtende Rückgang der Geburtenzahlen spiegelt sich damit in Traunstein wider«, sagte dazu Alexander Schlaak, der Sprecher der Kliniken Südostbayern AG. fb