Die Strecke war vom durchführenden MSC Spoleto sehr gut vorbereitet und bot mit vielen 90-Grad-Kurven ein sehr gutes Gripniveau. Der Sonntag begann mit dem Pflicht- und Qualifikationstraining, das jedoch wieder von einem Regenguss begleitet wurde.
Die italienischen Starter hatten klare Vorteile, da sie die Strecke von der jährlichen Meisterschaft kennen. So ging es darum, unter den Bedingungen eine angemessene Zeit hinzubekommen und die Stellen der Strecke auszuloten, wo noch mehr drin wäre. Die von den Chiemgauern erzielten Zeiten konnten sich sehen lassen und wurden in den beiden nachfolgenden Rennläufen dank abtrocknendem Asphalt noch deutlich verbessert.
Bert Heider steigerte sich im zweiten Rennlauf stark und fuhr auf seiner Yamaha XS 400 zum Klassensieg. Gut über die Piste kam auch Josef Bader, der mit seiner Suzuki RGV 250 Dritter wurde. Roman Wannersdorfer steuerte eine Suzuki RGV 250 an die fünfte Stelle und Martin Hiebl wurde mit einer Yamaha FZR 400 Sechster. cw