Max und Moritz sind oberfrech. Die Jungs spielen anderen Leuten dauernd Streiche: dem Lehrer Herrn Lämpel zum Beispiel. Das endet zwar schlimm für die beiden. Aber die Bildergeschichte von Max und Moritz finden Leute bis heute witzig. Dabei hat sich der Zeichner Wilhelm Busch die bösen Jungs schon vor 160 Jahren ausgedacht.
Gut oder böse
Damals erwartete man von Kindern vor allem: Sie sollten brav sein. Wehe, wenn nicht! Wilhelm Busch wollte mit seiner Geschichte aber wohl weniger drohen. Er wollte eher erzählen, was gut und böse bedeutet. Die Erwachsenen kommen auch nicht so supergut weg.
Eine neue Ausstellung in der Stadt Hannover zeigt, warum diese alte Geschichte auch heute noch viele Fans hat.
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