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Soziale Medien wie Instagram oder Tiktok darf man eigentlich erst ab 13 Jahren nutzen. Foto: Alicia Windzio/DPA
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Der Bundesrat vertritt die 16 Bundesländer. Er fordert jetzt mehr Schutz für Kinder und Jugendliche. Foto: Michael Kappeler/DPA
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Karin Prien ist als Ministerin auch für Kinder und Jugendliche zuständig. Foto: Michael Kappeler/DPA

Mehr tun für Jugendschutz im Internet

Berlin (dpa) - Kinder und Jugendliche brauchen oft extra Schutz. Gesetze sollen dabei helfen. Die Bundesländer finden aber: Für das Internet fehlt noch was.


Wer chattet oder Internet-Videos guckt, sieht schnell ungewollt etwas Fieses. Dafür reicht oft ein Klick. Für Kinder und Jugendliche kann das aber verstörend sein. 

Genau dagegen ist mehr Schutz nötig, findet der Bundesrat. Das ist die Vertretung aller 16 deutschen Bundesländer. Am Freitag forderte der Bundesrat die Regierung auf: Sorgt dafür, dass sich Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren sicher auf Social-Media-Plattformen bewegen können. Dazu zählen Tiktok, Whatsapp und Instagram zum Beispiel. 

Schutz auf Tiktok und Whatsapp

Zusammen mit Fachleuten soll die Politik dafür ein Gesetz entwickeln, fordert der Bundesrat. In dem soll es um die seelische Gesundheit junger Menschen gehen. Es soll zudem dafür sorgen, dass Kinder mehr lernen über diese Medien: zum Beispiel falsche Infos erkennen und böse Absichten von anderen Internetnutzern.

Die zuständige Bildungsministerin kündigte an: Fachleute legen nächste Woche mit ihrer Arbeit für ein neues Gesetz los.

© dpa-infocom, dpa:250926-930-88204/1