»Zum Jubiläumsturnier hatten wir mit 284 Mannschaften von den G- bis zu den B-Junioren eine sehr hohe Teilnehmerzahl«, betonte Fritzenwenger, der diese Turniere seit vierzig Jahren ehrenamtlich organisiert. Circa 2900 Spieler kamen zum Einsatz, 56 Turniere wurden in fünfzehn verschiedenen Hallen in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land ausgetragen. Seit sechzehn Jahren ist die Brauerei Wieninger ein äußerst großzügiger Sponsor dieser Hallenturniere, aber auch dasWieninger-Libella-Pokalturnier der F-Jugend sowie die Wieninger-Libella-Turniere der G-Junioren werden unterstützt. Dies nicht nur mit Getränken sondern auch mit Trikotsätzen, die für die Vereine und die jungen Fußballer sehr wichtig sind.
Zum 50. Jubiläum wollte man als Zeichen des Dankes eine Spende an die Max-Wieninger-Familienstiftung überreichen. Weil man von den Zielen der Stiftung überzeugt sei und weil man Menschen, vor allem auch Kindern helfen möchte, denen es nicht so gut gehe und die Hilfe dringend brauchen, sagte Fritzenwenger. Dafür wurden bei den Turnieren Spendenboxen aufgestellt, in die die Zuschauer freiwillige Beträge eingeworfen haben. Auch die ausrichtenden und teilnehmenden Vereine sowie Vereine, die zu Turnieren nicht angetreten sind, haben freiwillig gespendet. So kam stattliche 2500 Euro zusammen.
Christian Wieninger bedankte sich bei Stefan Fritzenwenger seitens des Stiftungsvorstands für die großartige Idee und bei allen, die gespendet haben für die großzügige Unterstützung. Er sicherte zu, dass das Geld komplett dort ankommen wird, wo es dringend gebraucht wird. Die Stiftung gibt es jetzt seit fast 23 Jahren, so Wieninger. Neben der Direkthilfe für notleidende Familien in der Region gehört auch die Förderung von Bildung, Sport, Kultur, Heimat und Umwelt zum Stiftungszweck.
Zum Jubiläum der 50. Austragung der Hallenturniere hat die Brauerei Wieninger angeboten, bis zu hundert Trainer, die bei den Hallenturnieren Mannschaften betreut haben, zu einer Brauereiführung mit anschließender Brotzeit nach Teisendorf einzuladen. Die Überreichung des Spendenschecks geschah vor einer solchen Führung. Es waren neben Stefan Fritzenwenger etwa weitere vierzig Personen anwesend. kon


