Dauerstreit um Personennahverkehr auf Eisenbahnstrecke München-Salzburg eskaliert: BRB droht Fahrbetrieb einzustellen

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Einen neuen Höhepunkt erreicht haben die Streitigkeiten über die Baustellen und den Zugbetrieb auf der Eisenbahnlinie München-Salzburg.
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Verärgert ist Arnulf Schuchmann, der BRB-Geschäftsführer, über die DB INfraGO AG, deren Baustellen und deren Management: »Wir können den Zugverkehr so kaum noch aufrechterhalten.«

Immer wieder hohe Wellen schlägt der Dauerstreit zwischen der Bayerischen Regiobahn (BRB) und der Deutschen Bahn (DB). Im Brennpunkt steht der Personennahverkehr auf der Eisenbahnlinie München-Salzburg. Bedingt durch Baustellen der DB InfraGO AG verspäten sich Regionalzüge der BRB immer wieder oder fallen ganz aus, auch Schienenersatzverkehr mit Bussen kommt zu Stande. Der Dauerstreit erreicht in diesen Tagen einen neuen Höhepunkt. »Verlässliche Zugfahrten sind nicht mehr möglich«, kritisiert der Geschäftsführer der BRB Arnulf Schuchmann die DB InfraGO AG. »Wir können den Zugverkehr so kaum noch aufrechterhalten. Das ist weder den Fahrgästen noch den Mitarbeitenden zumutbar.«


Die anhaltenden Nickligkeiten sind laut dem BRB-Geschäftsführer nicht mehr auszuhalten. »Wir sind kurz davor, alles hinzuschmeißen und gar nicht mehr zu fahren«, so der BRB-Geschäftsführer. Auch wenn ein Ausstieg sicherlich nicht von heute auf morgen möglich ist, schließlich ist die BRB per Vertrag verpflichtet, die Züge fahren zu lassen, ist die Bemerkung von Schuchmann doch ein Beleg für das

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