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Führungsriege beim Bürger- und Gewerbeverein »Waging bewegt« bestätigt - Termine für Märkte in 2023 stehen fest

Waging am See – Bei den turnusgemäßen Neuwahlen, die in der Jahreshauptversammlung des Bürger- und Gewerbevereins »Waging bewegt« anstanden, wurde die Führungsspitze in ihren Ämtern bestätigt. So bleiben Markus Oswald Vorsitzender und Eduard Gruie sein Stellvertreter.


Wiedergewählt wurden auch Kassierin Lydia Wembacher und Schriftführerin Karin Wiedemann. Zu Beisitzern bestimmte die Runde Werner Waldherr, Rudi Huber und Bernhard Mühlbacher. Die Kassenprüfung verbleibt in den bewährten Händen von Florian Bleibinger. Vor den Wahlen ließen die Verantwortlichen des Vereins die wichtigsten Veranstaltungen des vergangenen Jahres Revue passieren und informierten über geplante Vorhaben im nächsten Jahr. Es wurde deutlich, dass der Markt Waging am See ein guter Standort für Gewerbetreibende sei, die Zukunft aber aktiv mitgestaltet werden müsse, damit der öffentliche Raum gut genutzt und die Gemeinde auch morgen noch lebendig und attraktiv ist. So setzte sich die Versammlung nicht nur mit der künftigen Gestaltung der bislang gut angenommenen Rabattnacht und der möglichen Wiederbelebung des sogenannten »Scharnow-Bähnle« auseinander, sondern auch mit dem geplanten Wirte-Fest oder dem digitalen Handel. Ob das Bähnle jemals wieder zwischen dem Waginger Strandkurhaus und dem Marktplatz verkehren könne, sei fraglich, weil es offenbar kaum noch ausgebildete Busfahrer gebe.

Einige sprachen sich für eine klare Social-Media-Strategie aus. Statt soziale Medien »nebenher« laufen zu lassen, solle man sie bewusster nutzen und strategisch mit dem Thema umgehen. Vor allen Dingen müsse die Präsenz im Netz besser gepflegt werden, Eduard Gruie sei jetzt dafür der Ansprechpartner. Auch das bewährte Adventsgewinnspiel von »Waging bewegt«, wolle man im nächsten Jahr entsprechend anpassen.

Es wurde erneut darauf hingewiesen, wie wichtig das Anlegen eines Online-Schaufensters sei, das das Sortiment des einzelnen Händlers abbildet und den Händler sichtbar mache, sodass der Einkauf dann vor Ort stattfinden könne. Grundlage dafür sei ein Google-Business-Konto, mit dem neue Kunden einfach über die Funktionen »Maps« und die »Suche« erreichbar seien. »Beim Einpflegen der Sonderaktionen ins Netz bin ich natürlich behilflich«, sagte Gruie. Generell solle der Internetauftritt für die einzelnen Firmen einfacher werden, hieß es weiter. Es kam auch die Anregung, das »Bayern-Card-System« mit seinem Service in den Geschäften einzuführen.

Karin Wiedemann berichtete über die Märkte. Nach Auflösung des Corona-Shutdowns seien alle gut gelaufen. Die stärksten Märkte seien der Herbstzauber und der Martinimarkt gewesen. Die Besucherzahlen der Märkte seien aber generell wetterabhängig, sagte sie und gab Termine für das nächste Jahr bekannt: Der Passionsmarkt findet am 26. März statt. Weiter geht es mit dem Peter- und Paul-Markt am 2. Juli, der Rabattnacht am 27. Juli, dem Herbstzauber am 24. September und den Martinimarkt am 5. November.

Bürgermeister Matthias Baderhuber lobte die Märkte und die beiden Organisatorinnen Lydia Wembacher und Karin Wiedemann. Er bedankte sich zudem bei den Verantwortlichen für ihren Einsatz.

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