Trostberg – Zu einer Störmeldung kam es am Montag, 24. Oktober, gegen 16.30 Uhr im Chemiepark.
Das firmeninterne Überwachungssystem stellte einen Ölfilm in den Rücklaufbecken fest und schlug Alarm. Da das dortige Wasser in die Alz abgeleitet wird, wurden umgehend alle notwendigen Maßnahmen vom einberufenen Krisenstab ergriffen, um eine mögliche Verunreinigung der Alz zu vermeiden.
Die alarmierte Werksfeuerwehr setzte hierzu gemeinsam mit der örtlichen Feuerwehr Ölsperren ein. Ein Fahrzeug, welches sich zum Zeitpunkt der Alarmauslösung in unmittelbarer Nähe des Werksgeländes befand, wurde als Verursacher ermittelt.
Offenbar war ein Hydraulikschlauch geplatzt, wobei das ausgetretene Öl durch den Regen in das Kanalnetz des Chemieparks gelangte. Es konnte bislang nicht festgestellt werden, ob ein geringer Teil der Hydraulikflüssigkeit auch tatsächlich in die Alz floss.
Insgesamt waren rund 25 Einsatzkräfte und das Landratsamt Traunstein zur Wasserprobenanalyse vor Ort.
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