Georg Wimmer hatte vorab den Grenzverlauf ausgekundschaftet und die Exkursion vorbereitet. Er wurde dabei von Michael Huber und Georg Lohwieser unterstützt, welche die Gegebenheiten bestens kennen.
Ausgangspunkt der Wanderung war die Bahnunterführung in Fuchsreut. Die Wegstrecke betrug rund vier Kilometer und führte zuerst weglos entlang dem Fuchsreuter Graben zum Kerler Bachl. Dass die Wanderung wieder anspruchsvoll werden würde, zeigte sich schon am Anfang. Der erste Abschnitt über weiche und feuchte Wiesen erforderte eine gewisse »Geländegängigkeit« sowie wasserfestes Schuhwerk.
Weiter ging es über den Gastager Graben und Gastag zur Sur. Dann über das Diesenbacher Moos zum Reiter Graben und über Mauseck hinauf nach Roßruck. Nach etwa zweieinhalb Stunden hatten die Teilnehmer wieder viel über die Grenzen ihrer Gemeinde gelernt und zudem die Bewegung an der frischen Herbstluft genossen, auch wenn sich die Sonne im Hochnebel versteckt hatte. fb