Erinnern auch als Zeichen für die Zukunft

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Sie schilderten die Greueltaten, die an Sinti und Roma begangen wurden (von Links): Sonja Reinhardt, Thomas Nowotny und Jovanca Gaspar. (Foto: Wittenzellner)

Surberg – Rund 130 Bürger waren zur KZ-Gedenkstätte Surtal gekommen, um der 66 Häftlinge zu gedenken, die vor 80 Jahren am Waldrand von SS-Schergen erschossen wurden. Die überwiegend jüdischen Häftlinge wurden von KZs aus auf einen Todesmarsch geschickt und kurz vor Eintreffen der Amerikaner kaltblütig erschossen.


Seit 40 Jahren wird der Opfern des Massakers mit Veranstaltungen gedacht, die die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes /Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) organisiert. Christine Belser-Huber vom Veranstalter sagte, das Gedenken sei »immer auch eine Mahnung für die Zukunft.«

Bürgermeister Michael Wimmer betonte, man gedenke eines der dunkelsten Kapitel der

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