Das Seminar begann am späten Freitagnachmittag mit dem Unterricht und endete am Sonntagnachmittag. Die Teilnehmer arbeiteten in Kleingruppen und erhielten zusätzlich auch bei Bedarf Einzelunterricht. Die Ensembleproben fanden im Gasthof Ott statt.
Christina Fischbacher unterrichtete Klarinette, Kontrabass und Gesang. Simon Rothmayer leitete Kurse für Harfe und Diatonische Harmonika. Benedikt Landenhammer übernahm verschiedenste Besetzungen, Lukas Auer sprang kurzfristig ein für Florian Kreppert für den Unterricht an der Diatonischen Harmonika. Quirin Schatz unterrichtete Tiefes Blech, Harmonika und Hackbrett. Hannes Bauer arbeitete mit den Gruppen für Blech und Harmonika, Leo Meixner mit den Gesangs- und Tanzlmusi-gruppen. Andreas Hilger unterrichtete Hohes Blech und Tanzlmusigruppen, Dufter vor allem Gruppen mit Harmonika und Gitarre.
Die Teilnehmer kamen aus dem Chiemgau, dem Inntal und weiteren Regionen. Viele kannten sich aus früheren Seminaren. Neue Gruppen bildeten sich vor Ort. Die Stimmung war konzentriert und kameradschaftlich.
Am Samstagabend begleiteten die Seminarteilnehmer den Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Andreas in Staudach-Egerndach. Sie spielten Stücke aus dem Kursprogramm und begeisterten die Kirchenbesucher. Das bewies der große Applaus am Ende des Gottesdienstes.
Im Anschluss spielten die Teilnehmer und Referenten unermüdlich im Gasthof auf. Der Gastraum war voll besetzt. Wie sehr Wirt Franz Peikert hinter Volksmusik im bayerischen Gasthof steht, bewies er mit mancher Überraschung in der Vollverpflegung der Musikanten.
Das Seminar gilt als fester Bestandteil im Jahreslauf der regionalen Volksmusikpflege. Die Veranstaltung wird vom Festring München sowie dem Bezirk Oberbayern und auch dem Chiemgau-Alpenverband gefördert. lukk


