Scheck und UBS-Vorsitzender Richard Prasser berichteten von der Arbeit, die im Vorfeld nötig war, um die gemeinsame Liste – ohne die SPD – aufzustellen. Alle Beteiligten betonten, wie sehr ihnen die gemeinsame Liste am Herzen liegt, um das Bestmögliche für die Gemeinde zu erarbeiten.
Vier Gemeinderatsmitglieder stellen sich nicht mehr zu Wahl: Martha Rappl, Barbara Greif, Rupert Loidl und Vinzenz Bachmann. Dafür haben sich viele neue Bürger für die Wahl zum Gemeinderat aufstellen lassen. Herausgekommen ist eine Liste mit 24 Kandidaten. Zudem stehen drei Ersatzkandidaten zur Verfügung.
Die Listenplätze – 13 für die CSU und 11 für die UBS – wurden im Reißverschlussverfahren vergeben. Zuvor stellten sich die Kandidaten einzeln vor und erläuterten die Gründe für ihre Aufstellung, die sich oft auf Spezialwissen aus dem Beruf begründeten und dem Gemeinderat dienlich sein könnte.
Für alle Bewerber war jedoch die Liebe zum Ort und die Bewahrung der Heimat und der Natur – besonders auch für die nachfolgenden Generationen – wichtig. Auch der Erhalt von Wohnungen für junge Familien und der Ausbau der Möglichkeiten des Prädikats Bergsteigerdorf waren Themen.
Nach Michael Scheck und Elfriede Bachmann auf den ersten beiden Listenplätzen folgen Andreas Hafner, Andreas Hell, Olaf Kokoschka, Martina Hammerl-Tiefenböck, Stephan Mix, Claus Rathje, Walter Porada, Timo Kleinschroth, Hubert Zaiser, Uschi Ziegler, Michael Bachmann, Florian Pfisterer, Muck Bauer, Katharina Gasteiger, Michael Glück, Christian Zaiser, Christian Müllinger, Sandra Gasteiger, Franz Sigl, Remigius Bachmann, Adrian Wimmer und Rita Hanssler. Ersatzkandidaten sind Franz Fembacher, Alexander Speiser und Konrad Rappl.
Versammlungsleiter Sebald Bachmann meinte, dass es sich bei der Gemeinderatswahl am 15. März um eine Persönlichkeitswahl handelt. Er hoffte, dass die Auseinandersetzungen der großen Politik nicht in »unsere kleine liebenswerte Gemeinde« hineinreichen. wun