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Der Haslingerbauer (Max Weiß, rechts) redet auf den Großvater (Fred Hanrieder) ein, während Tochter Ev (Mia Haslberger) sich mit Handarbeit beschäftigt. (Foto: Hauser)

Eine Zeitreise zurück in die 30er-Jahre

Reit im Winkl – Ein großer Erfolg war die Premiere von »Der verkaufte Großvater« des Theatervereins Reit im Winkl im Festsaal. Unter der Regie von Steffi Grießhaber brachten die bestens aufgelegten Darsteller ein Feuerwerk von gelungenen Pointen und gewitzten Wendungen und wurden von den Besuchern mit viel Beifall belohnt.


»Wir reisen heute zurück in der Zeit der 30er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts und stellen einen alten Klassiker auf die Bühne«, stimmte die Regisseurin das zahlreiche Publikum auf das Stück ein. Dazu passend gab es lustige Gesangseinlagen von drei Männern, die in der damaligen Tracht gekleidet waren. Auch die drei jungen Burschen der neu-formierten Theatermusi traten entsprechend mit traditionellen Melodien auf.

Im Stück kommt der Haslingerbauer (Max Weiß) ins Nachbardorf, um seine Tochter Ev (Mia Haßlberger) mit dem Kreithofer Lois (Flori Maier) zu verbandeln. Weil ihm dies nicht gelingt, nimmt er dessen Großvater (Fred Hanrieder) als Abschlagszahlung mit. Er muss jedoch bald feststellen, dass er damit die Katze im Sack gekauft hat, denn dem pfiffigen alten Herrn sitzt der Schalk im Nacken: Er hat sich vorgenommen, aus Lois und Ev doch ein Paar zu machen – allerdings zu anderen Bedingungen, als sie der habgierige Haslinger diktieren wollte.

Wie das Stück ausgeht, können alle Interessierten bei der nächsten Aufführung am 16. Januar erfahren. Der bis Ende März geltende Winterspielplan des Theatervereins Reit im Winkl beginnt am Donnerstag, 2. Januar, mit »Kaviar trifft Currywurst« und wird fortgesetzt mit »Einmal ist keinmal« am Donnerstag,9. Januar. sh

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