Gegen 6.50 Uhr ging nach Informationen der Beamten bei der Integrierten Leitstelle Traunstein eine Mitteilung über eine Rauchentwicklung in dem Einfamilienhaus in Grassau ein. Die sofort alarmierten Feuerwehren stellten nach ihrem Eintreffen einen Brand im Eingangsbereich des Hauses fest. Durch das rasche und professionelle Eingreifen der Feuerwehreinsatzkräfte konnte der Brand zügig abgelöscht werden.
Nach bisherigen Erkenntnissen könnte es möglicherweise zu einer Verpuffung gekommen sein. Das betroffene Objekt ist derzeit nicht bewohnbar, die Höhe des Sachschadens kann derzeit nicht beziffert werden. Beide Bewohner blieben glücklicherweise unverletzt und sind vorübergehend anderweitig untergebracht.
Die ersten Maßnahmen vor Ort wurden durch die örtlich zuständige Polizeiinspektion Traunstein getroffen. Noch am selben Morgen übernahm der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die weiteren Untersuchungen. Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein wird das Fachkommissariat 1 der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die Ermittlungen fortführen.
Die genaue Ursache des Brandes wird derzeit im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen untersucht. Diese dauern noch an.
Die Erstmeldung vom Sonntagmorgen:
Das ist bisher bekannt: Wie vor Ort berichtet wurde, kam es gegen 7.20 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache im Erdgeschoss des Hauses zu der Explosion. Durch die Wucht der Detonation wurden mehrere Türen und Fenster zerstört und herausgerissen.
Ein älteres Ehepaar erlitt leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus gebracht. Im Einsatz waren rund 50 Kräfte der Feuerwehren aus Grassau, Marquartstein und Staudach-Eggerndach. Das Bayerische Rote Kreuz war mit drei Rettungswägen, einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie dem Einsatzleiter Rettungsdienst vor Ort.
Über die Höhe des Sachschadens konnten bislang keine Angaben gemacht werden. Die Polizei Traunstein hat die Ermittlungen aufgenommen. fb
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