Zimmerer in der Region stehen gut da
Berchtesgadener Land – »Wir Zimmerer in den beiden Landkreisen stehen gut da«, sagte der Obermeister der Zimmerer-Innung Traunstein-Berchtesgadener Land, Martin Kollmeier, bei der Jahreshauptversammlung. Doch es gebe auch Probleme: »Die Anforderungen werden mehr. Baukosten steigen, die Bürokratie bremst, neue Normen und Nachweise fordern uns und der Fachkräftemangel bleibt eine Daueraufgabe.« Dies sei aber auch eine Chance, betonte Kollmeier. Wer Qualität, Weiterbildung und Netzwerke biete, habe einen echten Wettbewerbsvorteil.
45 Betriebe gehören der Innung an. Der gute Zusammenhalt zeigte sich in dem regen Austausch der Mitglieder. Stellvertretender Obermeister Ludwig Hartl ging auf die Lehrlingssituation ein: Man habe 53 Schüler im Berufsgrundschuljahr (BGJ) in den Schulen in Traunstein und Traunreut. 65 erlernen den Zimmerer-Beruf im zweiten Lehrjahr, 56 im dritten Lehrjahr. »Es ist wieder ein Zuwachs«, freute er
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