»Wo Bäcker draufsteht, muss echtes Handwerk drin sein«

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Obermeister Stefan Neumeier betonte, dass man die Ware der Handwerksbäcker von Mitbewerbern klar abgrenzen wolle. (Foto: A. Wittenzellner)

Berchtesgadener Land – 38 Mitgliedsbetriebe hat die Bäcker-Innung Berchtesgadener Land-Traunstein aktuell und hat damit gegenüber dem vergangenen Jahr (41 Betriebe) einen weiteren Rückgang zu verzeichnen. 47 junge Menschen lernen derzeit den Beruf des Bäckers oder des Bäckereifachverkäufers. Während der Jahreshauptversammlung der Innung in Anger berichtete Obermeister Stefan Neumeier von einer »branchenfreundlichen Politik« der neuen Bundesregierung in der sich Themen wie Bürokratieabbau, Abschaffung der Bonpflicht für Kleinbeträge oder die ermäßigte Mehrwertsteuer im Café wiederfinden.


Neumeier stellte gleichzeitig die Forderung, den Begriff »Bäcker« zu schützen: » Die Verbraucher müssen Handwerksbäcker klar von Backshops und Tankstellen unterscheiden können. Der Begriff Bäcker und Bäckerei darf nicht von Anbietern verwendet werden, die lediglich Industrieware aufbacken. Eine gesetzliche Regelung hierzu ist überfällig, um echte Handwerksqualität zu schützen und unlauteren

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