Wie aus der Bürgergarde die Fronleichnamsschützen wurden

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Die Vorstandschaft des Fronleichnamsschützenvereins Schellenberg (vorne, v.l.): 1. Vorsitzender Franz Angerer, 2. Vorsitzender Stefan Kandler, (hinten) Waffenmeister Florian Springl, Fahnenbegleiter Alois Senoner jun., Fähnrich Christian Walch, Fahnenbegleiter Johannes Zechmeister, Schriftführer Rüdiger Wienecke, Hauptmann Clemens Wagner, Kassier Werner Friepeß.

Marktschellenberg – Offiziell heißen die Marktschellenberger Prangerschützen Fronleichnams-Schützenverein Schellenberg und halten seit 125 Jahren die Tradition hoch. Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums erzählt der ehemalige Waffenmeister und Hauptmann, Franz Heger, wie aus der ehemaligen Bürgergarde Schellenberg die Fronleichnamsschützen wurden.


 

Der Ursprung der Bürgergarde geht auf das 17. Jahrhundert zurück. Die Bürgergarde hatte eigentlich die Aufgabe, die Landesverteidigung wahrzunehmen. Man befürchtete nämlich wegen der Erbfolgekriege (1701-1779) ein Übergreifen der Unruhen auch auf den Raum Berchtesgaden. Da die Fürstpropstei aber vom Krieg verschont geblieben war, trat die Bürgergarde fortan nur bei friedlichen Festen,

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