Weniger Bürokratie - mehr Zeit für die Menschen

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Bei der Überreichung des Förderbescheids im Landtag (v.r.): MdL Bernhard Seidenath, Vorsitzender des Gesundheitsausschusses, Veronika Leitenbacher, IT-Beratung und Administration, Kai Kasri, Vivaldo und Vorsitzender bpa e.V., Ulla Sorre, bpa Lenkungsteam, MdL Judith Gerlach, StM für Gesundheit, Pflege und Prävention, Rupert Übelherr, bpa Lenkungsteam, Irmgard Auer, bpa Lenkungsteam, Bezirksrat Georg Wetzelsperger, Netzwerk Soziale Dienste BGL. (Foto: Staatsministerium für Gesundheit und Pflege)

Berchtesgadener Land – Pflege wird immer teurer. Personalmangel und überbordende Bürokratie belasten Pflegeeinrichtungen, Personal und Pflegebedürftige. Dies soll sich jetzt ändern. Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege hat zwei Pilotprojekte ins Leben gerufen, in denen verschiedene Lösungsansätze erarbeitet werden sollen, um Bürokratie in der ambulanten und stationären Pflege abzubauen. Ausgangspunkt war ein Gespräch, zu dem Bernhard Seidenath, Vorsitzender des Landtagsausschusses für Gesundheit, Pflege und Prävention und des Arbeitskreises Gesundheit, Pflege und Prävention der CSU-Landtagsfraktion eingeladen hatte. Für die ambulante Pflege wurde das Berchtesgadener Land als Modellregion ausgewählt, da hier durch das »Netzwerk Soziale Dienste« bereits eine enge Zusammenarbeit zwischen Pflegediensten, Ehrenamt und Landkreis besteht (wir berichteten).


Das Projekt erstreckt sich über zwei Jahre und wird vom Freistaat mit 118 000 Euro gefördert. Die Fördertafel wurde kürzlich von Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach an Vertreter des Projektteams übergeben. Zur Auftaktveranstaltung kamen zahlreiche Beteiligte nach Bad Reichenhall – darunter Vertreter der ambulanten Dienste, der Pflegekassen, des (bpa), des Deutschen Berufsverbands

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