Ukraine-Krieg - Odessa
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Damit Panzer fahren, brauchen sie Treibstoff. Dabei entstehen klimaschädliche Gase. Foto: Kay Nietfeld/DPA
Waldbrände in der Ukraine
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Im Krieg fangen manchmal auch Wälder an zu brennen. Dabei entstehen klimaschädliche Gase. Foto: Ukrinform/DPA

Was Krieg mit Klima zu tun hat

Berlin (dpa) - Der Krieg in der Ukraine ist schlecht für die Menschen, aber auch für die Umwelt. Denn bei Kämpfen und Bränden entstehen Gase, die dem Klima und der Natur schaden.


Wer eine Rakete abschießen will, braucht Treibstoff. Das gilt auch für Fahrten mit dem Panzer oder Flüge mit Kampfjets. Schon klar: Hier geht es um Krieg.

Die Menschen in der Ukraine müssen sich schon seit Jahren gegen die Angriffe aus Russland verteidigen. Im Land ist viel zerstört worden. Fachleute haben herausgefunden, dass auch das Klima unter dem Krieg leidet.

Feuer und Kriegsgerät

Es geht dabei um Treibhausgase in der Luft. Weil wir Menschen davon zu große Mengen in die Luft pusten, erhitzt sich die Erde schon lange. Das Klima verändert sich. Es gibt zum Beispiel Dürren oder mehr Stürme oder unerträglich heiße Sommertage.

Der Krieg in der Ukraine hat besonders viele dieser Treibhausgase freigesetzt, berichten die Fachleute am Mittwoch. Das passiert eben, weil die Kriegsmaschinen Treibstoff brauchen. Die Gase entstehen zudem, wenn Wälder bei Kämpfen in Brand geraten.

© dpa-infocom, dpa:251008-930-136063/1