Viele Sorgenfalten beim Gesundheitsbericht des Landkreises

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Die Suizidzahlen im Berchtesgadener Land sind nach wie vor besorgniserregend; vor allem Männer sind betroffen.

Berchtesgadener Land – Die Vorstellung der ersten Fortschreibung des Gesundheitsberichts für das Berchtesgadener Land sorgte für eine lebhafte Diskussion im Kreistag. Zwar waren dem Zahlenwerk, das Dr. Udo Langenhorst und Lena Obermayer von der »Gesundheitsregion plus« vorstellten, viele positive Entwicklungen zu entnehmen, wie etwa bei den Geburtenzahlen. Doch gab es auch gewichtige Punkte, die für Sorgenfalten im Gremium sorgten – und den Hinweis, dass das Zahlenmaterial mit Vorsicht zu genießen ist.


Die Aussprache eröffnete der Beitrag von Georg Wetzelsperger (CSU), der als Bezirksrat stark mit Gesundheitsthemen befasst ist. Er hielt bereits fest: »Diese Daten sind schwierig zu erheben und noch schwieriger zu interpretieren.« Zudem griff er die Zahl der Alkoholverhaltensstörungen auf, die »dramatisch über dem Bayern-Schnitt liegen«. Das könnte für Wetzelsperger ein Indiz für signifikant

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