Supercomputer Jupiter im Forschungszentrum Jülich
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So sieht es im Supercomputer aus. Foto: Oliver Berg/DPA
Erster europäischer Supercomputer der Exascale-Klasse
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Bundeskanzler Friedrich Merz war bei der Einweihung des Supercomputers dabei. Foto: Rolf Vennenbernd/DPA

Supercomputer Jupiter rechnet los

Jülich (dpa) - Größer, schneller, schlauer: In einem Forschungszentrum arbeitet ein Supercomputer. Er soll helfen, Deutschland in Sachen Künstliche Intelligenz voranzutreiben.


Jupiter? Das ist doch der Name eines Planeten. Das stimmt, doch noch etwas anderes heißt so: ein Supercomputer! Der ist zwar nicht so groß wie ein Planet, nimmt aber trotzdem viel Platz ein. Er steht in einem Forschungszentrum im Westen von Deutschland.

Mehr KI für Deutschland

Dort wurde der Computer am Freitag in Betrieb genommen. Mit dabei war auch der Bundeskanzler Friedrich Merz. Er sagte: »Wir wollen, dass Deutschland KI-Nation wird.« Damit meint er, dass Deutschland mehr Programme mit Künstlicher Intelligenz entwickeln und einsetzen soll. Das ist eine der Aufgaben von Jupiter. 

Mit einem Computer, der zu Hause steht, kann man Jupiter nicht vergleichen. Der Speicherplatz des Supercomputers ist so groß, dass der Inhalt von 450 Milliarden Büchern draufpasst. Außerdem sei der Computer superschnell. Das sagte die Chefin des Forschungszentrums, in dem der Computer steht.

© dpa-infocom, dpa:250905-930-1661/1