Startturm an der Kunsteisbahn am Königssee: Klage als Türöffner für einen Kompromiss?

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Der neue Startturm an der Königsseer Kunsteisbahn könnte nun um sechs Meter niedriger werden. (Visualisierung: Planungsbüro)

Schönau am Königssee – Der Streit um den geplanten 23-Meter-Startturm an der Kunsteisbahn am Königssee hat eine unerwartete Dynamik bekommen. Zwar hat der Bund Naturschutz (BN) jüngst Klage eingereicht, gleichzeitig zeichnet sich aber eine mögliche Einigung ab. Gemeinde und Naturschützer sprechen inzwischen über eine Neuplanung. Kernpunkt: Das Bauwerk könnte sechs Meter niedriger ausfallen, dann wäre auch die Klage vom Tisch.


»Wir klagen aktuell gegen den hohen Turm«, bestätigte Rita Poser, Kreisvorsitzende des BN im Berchtesgadener Land, zum wiederholten Male bei einer Versammlung im Gasthaus »An der Schießstätte« in Berchtesgaden. Jedoch: Sollte die Konstruktion tatsächlich niedriger ausfallen, sei ein Rückzug der Klage denkbar.

Den ersten Schritt hatte Bürgermeister Hannes Rasp gemacht. Vor rund drei

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