Sicherheitsbericht des Berchtesgadener Landes vorgestellt – Statistik muss differenziert betrachtet werden

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Bei der Pressekonferenz nach dem Sicherheitsgespräch (v.l.): Landrat Bernhard Kern, Polizeipräsident Frank Hellwig, Polizeivizepräsident Michael Siefener und Ludger Otto, Leiter der Bundespolizei Freilassing. (Foto: Lisa Schuhegger)

Berchtesgadener Land – Landrat Bernhard Kern hatte ein ganzes Polizeiaufgebot zu Gast. Vertreter des Polizeipräsidiums Oberbayern Südost, der Polizeidienststellen sowie der Bundespolizei waren ins Landratsamt zum Sicherheitsgespräch gekommen. Über 12 000 Straftaten wurden im Berchtesgadener Land im vergangenen Jahr begangen. Ohne ausländerrechtliche Verstöße und Delikte, die Bundes- und Grenzpolizei an den Grenzen aufdecken, die aber nicht in der Region begangen wurden, sind es aber wesentlich weniger und der Landkreis steht, was die Sicherheit anbelangt, sehr gut da – zumal die Aufklärungsquote überdurchschnittlich hoch war.


Der Sicherheitsbericht 2024 muss differenziert betrachtet werden. Die Zahlen bedurften Erläuterungen, die Polizeipräsident Frank Hellwig bei der Pressekonferenz nach dem Sicherheitsgespräch lieferte. Die Besonderheiten im Landkreis ergeben sich aus der Grenzlage mit viel Transitverkehr. Hier kontrollieren Bundes- und Grenzpolizei verstärkt und decken dementsprechend viele Straftaten auf. »Hier

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