Sanierte Tunnels fertig, keine provisorische Freigabe
Salzburg – Die Tauernautobahn war zu Pfingsten mit einem Stau von insgesamt 45 Kilometern der größte Parkplatz Österreichs, viele fühlten sich an die Zeit vor 2010 erinnert, als es nur eine Röhre durch die Tauern gab. Der Stau riss aber nicht Samstagabend ab, sondern zog sich bis Montagnachmittag. Insgesamt fuhren an den vier Tagen rund 30 Prozent mehr Fahrzeuge durch die Mautstelle St. Michael, in Summe 141 114 Fahrzeuge. Am Ende der Pfingstferien in Bayern und Baden-Württemberg werden einige sanierte Tunnels zwar schon befahren werden können, aber nur einspurig, die Freigabe der gesamten, 14 Kilometer langen Baustelle ist am 26. Juni. Ab Ende 2027 heißt es dann aber wieder: »Fahren wie anno dazumal.«
Der späte Pfingsttermin und die Sehnsucht nach Sonne und Meer waren wohl der Grund dafür, dass sich viele trotz Stauwarnung auf den Weg machten und schon am Freitag ins Stocken gerieten, erst wegen eines Brandes am Walserberg und dann durch eine Polizei-Großkontrolle auf österreichischer Seite, die wohl eine Art Blockabfertigung darstellen sollte. Der Verkehr riss dann bis Montagnachmittag
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