Gotthard-Straßentunnel in der Schweiz
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Die Bohrmaschine Paulina gräbt in der Schweiz mit am Gotthard-Tunnel. Foto: Samuel Golay/DPA
Gotthard-Tunnel
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Durch den Gotthard-Tunnel fahren jedes Jahr viele Urlauber in Richtung Italien. Foto: Alessandro Crinari/DPA
Tunnelbohrmaschine für Eisenbahnverbindung Lyon und Turin
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Tunnelbohrmaschinen haben vorn eine große runde Scheibe mit vielen scharfen Schneiden und Rollen aus Stahl. Foto: Philipp von Ditfurth/DPA

Riesige Bohrmaschine gestoppt

Airolo (dpa) - Bohrmaschinen gibt es auch in XXL: zum Beispiel um Tunnel tief unter der Erde zu graben. Eine Maschine musste aber sicherheitshalber ihre Arbeit stoppen.


Diese Bohrmaschine ist so groß, dass Menschen daneben wie Spielzeug aussehen. Sie hat aber auch eine große Aufgabe: im Gebirge einen Tunnel tief unter der Erde graben.

Paulina heißt die Tunnelbohrmaschine, die im Land Schweiz an der Arbeit ist. Vorn hat sie eine große runde Scheibe mit scharfen Schneiden und Rollen aus Stahl. Mit dem Bohrkopf arbeitet sich die Maschine vor.

Neue Röhre 

Paulina gräbt so mit am bekannten Gotthard-Tunnel. Der wird mit einer neuen Röhre vergrößert. Durch den Tunnel fahren jedes Jahr viele Urlauber nach Italien.

Seit einigen Monaten steht die Bohrmaschine aber still. Es gab die Sorge, sie könne steckenbleiben. Jetzt sollen Sprengungen des Gesteins helfen. Sobald der Weg frei ist, kann Paulina weiterbohren.

© dpa-infocom, dpa:251028-930-218139/1