Nudeln auf dem Teller
Bildtext einblenden
Manchen schmecken Nudeln sogar ohne Soße. Foto: Jens Kalaene/DPA
Essen
Bildtext einblenden
Solche Nudeln eignen sich gut für dicke Soßen. Foto: Jens Kalaene/DPA
Nudeln
Bildtext einblenden
Nudeln gibt es vielen verschiedenen Formen, zum Beispiel als Röhrchen, Spiralen oder Schmetterlinge. Foto: Helen Ahmad/DPA
Nudeln aus Süßkartoffeln in China
Bildtext einblenden
Ein Mann stellt im Land China Nudeln her. Nudeln werden in vielen verschiedenen Kulturen gegessen. Foto: picture alliance/DPA
Handgemachte Nudeln
Bildtext einblenden
Eine Frau stellt Nudeln her. Foto: Marcus Brandt/DPA

Nudeln schmecken (fast schon) immer

Berlin (dpa) - Von Bandnudel bis Schmetterling: Welche Pasta passt zu welcher Soße? Und warum solltest du beim Kochen auf Öl verzichten? Hier kommen Pasta-Tipps zum Weltnudeltag!


Vor einigen Restaurants stehen Menschen Schlange, um sie zu probieren. Andere reisen extra nach Italien, um zu lernen, wie man sie zubereitet. Einige sprechen im Internet über sie, als wären sie verliebt: Wir Menschen sind verrückt nach Nudeln! Am 25. Oktober wird sogar der Weltnudeltag gefeiert. Passend dazu lernst du hier Spannendes über Pasta.

Erst kochen oder salzen?

Um Nudeln zu kochen, brauchst du einen großen Topf, Wasser, Salz und deine Lieblingsnudeln. Das Wasser bringst du im Topf zum Kochen. Profiköche sagen, das Nudelwasser sollte erst gesalzen werden, wenn es kocht. Wissenschaftler aber meinen, das Salz könne auch schon ins kalte Wasser. Über die Reihenfolge entscheidet also, wer am Herd steht.

Manche Leute kippen noch einen Schluck Öl ins kochende Wasser. Doch das sollte man besser lassen. Dadurch haftet später bloß die Soße schlechter an der Pasta. Zum Schluss werden die Nudeln abgegossen und können direkt mit der Soße vermischt werden. Ein weiterer Tipp: Bewahre etwas Kochwasser auf. Sollte deine Soße zu dick sein, kann man sie damit wieder sämig machen.

Alphabet der Nudelsorten

A wie Anellini, B wie Bandnudeln, C wie Cannelloni... Man kann hunderte Nudelsorten aufzählen. Manche sind lang und dünn und wickeln sich um die Gabel. Andere erinnern an kleine Knöpfe oder Schmetterlinge. So unterschiedlich die Formen auch sind, so unterscheiden sich auch die Gerichte, für die die vielen Sorten gedacht sind. Wer eine dicke Soße kocht, wählt besser breite und kürzere Nudeln wie Penne. Für eine leichte und flüssige Soße eignet sich lange dünne Pasta wie Spaghetti gut.

Wer hat's erfunden?

Ganz genau weiß man das nicht. Manche meinen, es waren die Italiener. Andere vermuten den Ursprung der Nudel im Land China. Tatsächlich wurden dort bei Ausgrabungen 4.000 Jahre alte Nudeln gefunden. Doch auch in Italien entdeckte man in jahrhundertealten Gräbern Bilder von Geräten zur Nudelherstellung. Doch egal, wer sie erfunden hat: Hauptsache, es schmeckt bis heute!

© dpa-infocom, dpa:251024-930-202251/1