Musik zum Nachdenken und Nachhören

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Die Sängerin und Oboistin Miriam Hanika (Mitte) und ihre Band verzaubern mit ihrem einzigartigen Stil. (Foto: Kulturhof)

Bischofswiesen – Dass die Querflöte einen Platz in Rock- und Popmusik haben könnte, hätte vor der britischen Rockband Jethro Tull und ihrem genialen Vormann Ian Anderson wohl kaum jemand für möglich gehalten. Ebenso schien es kaum vorstellbar, dass die Oboe eine zentrale Rolle in der Liedermacherszene übernehmen könnte. Bis Miriam Hanika das Leben als Orchestermusikerin nicht mehr genügte und sie beschloss, Singer-Songwriterin zu werden. Die gebürtige Rheinland-Pfälzerin wurde an der Hochschule für Musik und Theater München ausgebildet und zuletzt von keinem Geringeren als Francois Leleux, dem weltweit führenden Oboisten, unterrichtet.


Bei ihrem Auftritt im »Kulturhof Stanggass« stellte sie vor allem Lieder aus ihrem erst kürzlich veröffentlichten Album »Innenleben« vor. Ihre Lieder erzählen von den alltäglichen und doch so existenziellen Dingen des Lebens. Etwa vom Tod naher Verwandter. Aber auch aktuelle Ereignisse gießt sie in Poesie und Musik. Zum Beispiel die Flutkatastrophe in ihrer Heimat im Ahrtal. Sie verbindet in

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